




Mit den Reiseunterlagen, die Sie ca. 14 Tage vor Reiseantritt zugeschickt bekommen, erhalten Sie die genaue Hotel-Adresse und weitere Infos. Die Anreise sollte bis ca. 18:00 Uhr erfolgen. Treffen Sie Ihre Gruppe und den Guide. Nach der Tour-Besprechung geht es zum gemeinsamen Abendessen.
Wir starten am Massiv der mächtigen Zugspitze Richtung Fernpass. Auf einem breiten Schotterweg erreichen wir den Übergang ins Gurgltal. Hier wartet die erste fahrtechnische Prüfung zum kristallblauen Fernsteinsee mit seinem romantischen Schloss. Über das Mieminger Plateau gelangen wir ins Inntal. Alpenlandschaften wie im Bilderbuch. Wir übernachten in Imst.
Der Alpenhauptkamm liegt bereits zum Greifen nah. Während der Auffahrt am Vormittag zur Piller Höhe wechselt der Untergrund zwischen ruhigen Asphaltabschnitten sowie Waldwegen. Erst ganz oben genießen wir die Aussicht auf die Ötztaler Alpen sowie das Inntal. Der bevorstehende Downhill hinunter zum eisblauen Inn bringt die Bremsen zum Glühen. Über die alte Römerstraße erreichen wir Lafairs. Entspannung in der Sauna.
Start zur Königsetappe über den Alpenhauptkamm. Schon die Römer hatten Respekt vor der Schlucht bei Altfinstermünz, die sich wie ein unbezwingbarer Riegel vor den Reschenpass schiebt. Unsere Gravelbikes meistern diese Herausforderung mit Bravour und schon liegt uns der Reschensee zu Füßen. Das ewige Eis des Ortlers im Blick sausen wir ins Vinschgau hinab. Liebliches Südtirol – wir kommen! Im Vinschgau genießen wir die exzellente Südtiroler Küche.
Nach den Kräfte zerrenden Tagen rollen wir heute erst einmal entspannt durch die Apfelplantagen des Vinschgaus. Schnell sind wir in Meran und genießen dort einen herrlichen Cappuccino. Auch die Passeier lädt zum Verweilen ein. Die Mittagsrast ist standesgemäß in einem der schönsten Buschenschänke Südtirols mit selbstgemachtem Holunderblütensaft und kräftigem Speck. Tagesziel ist der Weinort Nals bei Bozen. Wir entspannen im Wellness unseres Hotels.
Auf der Südtiroler Weinstrasse kommen wir schnell voran. Die Gravelbikes schrauben sich nach oben Richtung Eislöcher und weiter nach Kaltern. Die Mittagspause liegt hoch oben über dem Etschtal. Eine lange Abfahrt bringt uns hinunter zur Sprachengrenze. Die letzten Kilometer nach Trento graveln wir nicht nur auf dem Radweg in die Stadt des Konzils.
Ein langer Anstieg auf Asphalt hinauf Richtung Monte Bondone erwartet uns am Morgen. Auf der Passhöhe zum Sarcatal genießen wir italienischen Cappuccino. Der Gardasee liegt fast schon um die Ecke! Wir passieren verwinkelte Dörfer und bestaunen die Kletterakrobaten im wilden Sarca-Tal. Italien hüllt uns ein. Das Mekka der Biker ist erreicht. Mehrgängiges Abschiedsessen.
Nach dem Frühstück werden die Bikes verladen. Im Reisebus treten Sie die Rückreise nach Biberwier an. Danach individuelle Heimreise.
„Wer den Einstieg in das Thema Gravelbike Transalp sucht, ist auf dieser Tour genau richtig. Die richtige Mischung aus meist unbefestigten Schotterwegen, kurzen Trails und vielen Nebenstraßen. Gravelbiken ist die neue Art zu Reisen – meist abseits vom Verkehr, ganz nah an der Natur. Mit dem Gravelbike die Alpen von Nord nach Süd durchqueren und dabei die fantastische Bergwelt völlig neu entdecken. Ein absolutes Muss!“
Level 2:
Kondition
Fahrtechnik
Anreise: Selbstanreise per PKW, Bahn nach Biberwier/Österreich.
Streckenart: Forst- und Radwege, Asphalt-Nebenstraßen, kurze Schiebe- und Trailpassagen.
Tagesleistung: 600-1300 Höhenmeter, 55-86 Kilometer
Gesamtleistung: 6250 Höhenmeter, 400 Kilometer
Im Reisepreis enthalten: Geführte Tour mit 7 Übernachtungen mit Halbpension (Frühstücksbuffet, mehrgängige Abendmenüs) in guten 3-4-Sterne-Hotels im DZ, oft mit Wellness, Gepäcktransport, Rücktransfer im komfortablen Reisebus.
Mindestteilnehmer: 8 Personen
Preis: 1.575 €
EZ-Zuschlag:
optional 195 €
Anja ist erfahrener Guide und hat bereits auf Mallorca, Sizilien, Toskana und an der lykischen Küste der Türkei MTB-Touren geführt. Doch diese Sonnenziele können ihrer Meinung nach nicht mit den Alpen konkurrieren. Anja fährt am liebsten quer über die Alpen. Um dies auszuleben hat sie derzeit ihren Beruf als Sozialpädagogin an den Nagel gehängt. Im Winter lebt sie in der Schweiz, ist Skilehrerin und leitet zudem ein kleines Sporthotel.